Amt für Stadtteilarbeit  

Über uns

Unser Selbstverständnis

Amt für Stadtteilarbeit

Jemand wählt aus verschiedenen Bildern eines aus

Ziele und Aufgaben der soziokulturellen Stadtteilarbeit

Soziokultur ist Teil eines umfassenden Kulturbegriffs und bezieht alle Formen der Kunst, Kultur und Bildung ein. Daneben wird Kultur als etwas verstanden, das mit unserer Gesellschaft, mit dem Alltag und dem Leben der Menschen direkt zu tun hat. Soziokultur ist auch eine aktive Kultur, die von allen gestaltet werden kann und von der Beteiligung der Menschen lebt. Und sie ist eine soziale Kultur, die allen zugänglich ist, die integriert und das Miteinander fördert.

Dieser Prämisse folgend fördern wir mit unseren vielfältigen, niedrigschwelligen Freizeit- und Kulturangeboten gesellschaftliche Teilhabe und Miteinander, Kreativität und Kultur, Wissen und Bildung, Integration und Inklusion, Bürger*innenbeteiligung und ehrenamtliches Engagement. Wir erreichen Menschen aller Altersgruppen, sozialer Schichten, unterschiedlicher Lebenssituationen und kultureller Herkunft. Unsere Einrichtungen sind sowohl Veranstaltungsorte als auch Orte für eigene, gemeinsame Aktivitäten, für Begegnung und Austausch.

Abteilung Stadtteilzentren

Stadtteilzentren

Stadtteilzentren sind Treffpunkte für die Bürger*innen und Orte der gemeinsamen und aktiven Freizeitgestaltung. Zu den städtischen Stadtteilzentren in Erlangen gehören das Stadtteilzentrum Die Scheune in Büchenbach, die Stadtteilzentren Die Villa und Isar 12 am Anger, der Kulturpunkt Bruck mit dem Nachbarschaftsgarten UnserGarten Bruck und weitere Räume in den Stadtteilen.

Die Stadtteilzentren sind weitestgehend barrierefrei, die Angebote sind niedrigschwellig, kostengünstig und werden von allen Altersgruppen und Bevölkerungsschichten wahrgenommen. Es gibt Kurse (zum Beispiel zu Kreativität, Kunst, Bewegung, Kochen, Sprache), offene Treffs zu verschiedenen Themen und Anlässen, zu denen man einfach dazukommen kann, Beratungsangebote und Veranstaltungen (zum Beispiel Vorträge, Feste, Tanz-/Theateraufführungen, Konzerte). Die Bürger*innen können sich bei allem aktiv beteiligen: bei den Ideen für Programmangebote wie bei der Umsetzung von Projekten und Veranstaltungen. Und sie können ihre eigenen Ideen realisieren, gemeinsam mit anderen und mit Unterstützung der Mitarbeiter*innen der Stadtteilzentren.

Die Räume in den Stadtteilzentren werden regelmäßig von rund 140 verschiedenen Vereinen, Kinder-, Freizeit- und Selbsthilfegruppen für ihre Treffen und gemeinsamen Aktivitäten kostenfrei genutzt. Außerdem können sie für private Feste und Feiern gemietet werden.

Der Bedarf an Stadtteilzentren beziehungsweise öffentlichen Räumen für die Bürger*innen wächst. In den nächsten Jahren entstehen weitere Stadtteilzentren, zum Beispiel in Büchenbach und Eltersdorf.

Kulturförderung

Förderung des nichtkommunalen Kulturangebots (Kulturförderung)

Die Kulturförderung unterstützt nichtstädtische Kulturanbietende bei der Realisierung ihrer Projekte und Veranstaltungen durch Beratung und die Vergabe von Zuschüssen. Zuschüsse erhalten Künstler*innen, genauso wie Kulturvereine und auch große Kulturinstitutionen wie zum Beispiel das Kulturzentrum E-Werk.

Es werden grundsätzlich alle Sparten und Formen von Kunst und Kultur gefördert. Diese Unterstützung trägt dazu bei, dass das kulturelle Angebot und die kulturelle Vielfalt in Erlangen erweitert und gestärkt werden.

Freizeitorte

Unsere Freizeitorte bieten Freiraum für aktive Freizeitgestaltung und freiwilliges Engagement. Egal ob unter freiem Himmel auf Spielplätzen und Freizeitanlagen, in einem unserer Freizeithäuser in den Stadtteilen oder den Jugendclubs: Diese Orte sind öffentlich zugänglich und stehen der Stadtgesellschaft zur Verfügung, um sich zu treffen, Austausch zu pflegen, gemeinsamen Hobbies nachzugehen oder sich ehrenamtlich für gemeinsame Interessen zu engagieren. Mit Freizeitorten bieten wir die Grundlage für die aktive Gestaltung des (Zusammen-)Lebens in Erlangen.

 

Jugendclubs, Dachverband Erlanger Jugendclubs und Jugendhaus Wöhrmühle

Seit den 1970er Jahren stellen die selbstverwalteten Jugendclubs in Erlangen ein Experimentierfeld im soziokulturellen Sinne dar, das den Jugendlichen ein Höchstmaß an Möglichkeiten bietet, sich auszuprobieren. Die Jugendlichen organisieren Angebote und Projekte in eigener Verantwortung. Diese Form der Selbstorganisation fördert nicht nur die persönliche Selbstbestimmung, sondern regt zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement an.

Die Stelle für Jugendclubs unterstützt die Jugendlichen in den einzelnen Clubs sowie im Dachverband der Erlanger Jugendclubs e. V. durch Zuschüsse, Beratung und Begleitung.

 

Kinderspielplätze, Freizeit- / Trendsportanlagen

Die Stelle für Spiel- und Freizeitanlagen ist zuständig für die Bedarfsplanung, Konzeption und Ausstattung der öffentlichen Spiel-, Freizeit- und Trendsportanlagen in Erlangen. Damit einher geht auch die Organisation und Durchführung von Kinder- und Bürger*innenbeteiligungsprojekten. Speziell die direkte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Spielplatzplanungen, Stadtteilerkundungen und bei stadtweiten Aktionen ist seit Jahrzehnten ein Schwerpunkt der Stabsstelle Freizeitorte und hier vor allem des Bereichs Spiel- und Freizeitanlagen.

Zu den Aufgaben des Bereichs Spiel- und Freizeitanlagen gehören außerdem die Bearbeitung von Anregungen und Beschwerden, die Beratung anderer Dienststellen der Stadtverwaltung und von Dritten sowie die Vermietung von Freizeitanlagen und Grillplätzen an Privatpersonen und Privatveranstalter*innen.

 

Skip to content